Während der Trockenzeit findet dort jährlich ein Naturschauspiel statt, bis zu 400 Elefanten wandern aus dem nahe gelegenen Wasgamuwa Nationalpark auf der Suche nach Wasser in den Minneriya Nationalpark. In dieser Zeit des Jahres bildet der Stausee das einzige Wasserreservoir der Region. Im Rahmen einer Safari können Sie ggf. diesem Naturschauspiel beiwohnen und die Wanderung der erhabenen Tiere beobachten. In den umliegenden Wäldern finden die Elefanten Schutz und Nahrung. Der Artenreichtum (Leoparden, Sambar-Hirsche, Faultiere, Salzwasser Krokodile, mehrere Waran-Arten und der indische Python, Störche, Kormorane etc.) im Park sorgt alljährlich für einen großen Besucherstrom, der zur Trockenzeit seinen Höhepunkt erreicht. Preis: 35 EUR pro Person (mind. 2 Personen) (Besuch auf eigene Gefahr, Tour in Safari-Jeeps)
Dieser Nationalpark liegt neben dem UdawalaweStausee mit Blick auf die dahinter liegenden Berge. Er ist insbesondere für seine große Elefanten-Population bekannt. Bei einer Safari durch die Savannen-Landschaft werden Sie neben Elefanten aber auch viele bunte Vögel und zahlreiche andere Tiere wie z.B. Wasserbüffel und Schakale entdecken. Preis: 57 EUR pro Person (mind. 2 Personen) (Besuch auf eigene Gefahr, Tour in Safari-Jeeps)
Der Yala Nationalpark ist mit ca. 1.259 km² der größte auf Sri Lanka. Der Park ist die Heimat für Elefanten, Wildschweine, Leoparden, Bären, Rehe und Krokodile. Große Schwärme von Wandervögeln, sowie einheimischen Vögeln können beobachtet werden. Preis: 60 EUR pro Person (mind. 2 Personen) (Besuch auf eigene Gefahr, Tour in Safari-Jeeps)
Nach dem Frühstück wird Ihr Chauffeur und Guide mit Ihnen zur Felsenfestung Sigiriya. Ein Beginn am frühen Morgen um 7 Uhr ist unerlässlich, bevor die Hitze unerträglich wird. Sigiriya ist ein Monolith, auf dem sich die Ruinen einer historischen Felsenfestung befinden. Der Name leitet sich von „Singha Giri“ ab, was „Löwenfelsen“ bedeutet. 1982 wurde Sigiriya von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Geschichte zu diesem besonderen Ort hat jedoch Schattenseiten: Kassapa der I. (477-495 n. Ch.) war der Sohn einer Nebenfrau und somit kein Thronerbe, deshalb ließ er seinen Vater lebendig einmauern und übernahm die Herrschaft. Er fürchtete sich immer vor einem Halbbruder, dem rechtmäßigen Thronerben, dass dieser aus Indien zurück kehrt und ihn stürzt. Um sich sicher zu fühlen, baute er einen Palast auf dem 200 Meter hohen Felsen. Im Jahre 495 kam sein Bruder zurück und während eines Kampfes schnitt sich Kassapa die Kehle durch und fiel von seinem Elefanten. Kassapa war jedoch auch ein Techniker, Architekt und Landschaftsgärtner. Noch heute sieht man die Schönheit der Wasser gärten, einer Reihe von Teichen mit Springbrunnen und deinem Modernen Wassersystem, dass auch 1500 Jahre später immer noch perfekt funktioniert.Auf dem obersten Plateau des Felsens angekommen, haben Sie einen herrlichen Ausblick über den ehemaligen Vorgarten von Kassapa, die Landschaft der Insel bis zu den Bergen und Sie können immer noch den Thron und den Swimmingpool bewundern. Übernachtung in Sigiriya
Zur Mittagszeit Fahrt zum Flughafen für Ihren Rückflug. <br/>Allen Gästen, die spätabends oder nachts zurückfliegen, bieten wir noch eine Abendtour in Colombo an. <br/>*** Bemerkung: Falls Ihr Rückflug nicht abends oder nachts (zwischen 21:00 Uhr und 01:00 Uhr) stattfindet, müssen wir Ihnen einen separaten Flughafentransfer in Rechnung stellen. Aufpreis auf Anfrage!
Morgens fahren Sie zum Bahnhof von Kandy, um von dort in den lokalen Zug nach Nanu Oya zu steigen. Dieser Streckenabschnitt, der durch die grünen Berge und Täler, vorbei an den Teeplantagen führt, gehört zu den landschaftlich schönsten Zugfahrten der Welt. Nachdem Sie an der Zugstation Nanu Oya ausgestiegen sind, fahren Sie weiter nach Nuwara Eliya. Nuwara Eliya ist die Stadt der Zentralprovinz in den Bergen. Der Name bedeutet: “Stadt des Hochplateaus” oder “Stadt der Lichter” die in einer Höhe von 1.868 Metern gelegen ist und als wichtigste und bedeutendste Teeanbauregion angesehen wird. Der höchste Berg Sri Lankas, Pidurutalagala, ist von Nuwara Eliya aus zu sehen. Bekannt ist die Stadt auch für die kühle Temperatur – die kühlste Region ganz Sri Lankas. Nuwara Eliya's Klima wurde zum wichtigsten Aufenthaltsgebiet für die britischen Bediensteten, sowie der Plantagenbesitzer. So bekam Nuwara Eliya, auch den Spitznamen “Little England”. In früheren Zeiten wurde hier gerne Fuchs- Hirsch- und sogar Elefantenjagt betrieben. Ebenso spielten sie dort Golf, Cricket und Polo. <br/>Auf dem Rückweg können Sie die Teepflückerinnen beim Ernten der Blätter beobachten. Danach werden wir Sie in eine Teefabrik führen. Dort wird Ihnen genauestens der Prozess der Teeverarbeitung vorgeführt. Die Maschinenausstattung besteht weiterhin aus traditionellem fast 100 Jahre altem, britischem Design. Nach der Führung erhalten Sie ein „Tea tasting“ der unterschiedlichen Tee Güteklassen. <br/>Abendessen und Übernachtung in Nuwara Eliya, inklusive Frühstück am nächsten Morgen.
Während der britischen Kolonialherrschaft war das alte Ceylon bekannt als das exotischste Zielgebiet für Expeditionen. Augenzeugen berichteten, dass britische Abenteurer wie Samuel L. Baker (1821-1893) auf Safaris mit seinem Gefolge von Butlern, Köchen und Fährtensuchern. Diese Forscher verreisten nicht rauh und rustikal a la „Indiana Jones“ sondern exzellent ausgestattet mit den edelsten Getränken und besten Speisen im gemütlichen, großräumigen Zelt. In der Blütezeit des britischen Empires war es nichts außergewöhnliches, eine komplette Bar und die besten Köche mit sich zu führen, Einheimische wurden angeheuert und so wurde mit der besten Camping Ausrüstung durchs exotische Ceylon aufgebrochen. Heutzutage wird sich daran zurück erinnert, denn das Leopard Trails Camp erinnert an den Geist der früheren „Safaris“ – einer Ära der Eleganz, der Romantik und des Abenteuers. Unser Ziel ist es, nur für Sie ein Safari Erlebnis zu schaffen, inmitten der Wildnis des Nationalparks, ein authentisches zurück zur Natur Erlebnis, das man einmal im Leben erfahren haben sollte. Die wie bereits erwähnte Leopard trail Zelt Safari orientiert sich an seinem früheren Vorbild, dem romantischen Ambiente der vergangenen Britischen Kolonial Zeit, gefüllt mit Abenteuer, tauchen Sie ein in die Geräusche des Dschungels. Übernachtung im Willpatu
Lunch-Paket statt Frühstück. Am sehr frühen Morgen werden Sie von Ihrem Hotel zum Bahnhof gebracht. Zugfahrt von Colombo nach Jaffna in den Norden der Insel. Fast ein Vierteljahrhundert lang existierte keine Zugverbindung mehr von Colombo in den tamilischen Norden. Fünf Jahre nach Ende des Bürgerkriegs fährt der traditionsreiche Zug „Königin von Jaffna“ nun wieder. Seien Sie eine der ersten Touristen, die die Hauptstadt der Tamilen wieder bereisen. *** Bemerkungen: Zugfahrt in 1. Klasse; Zug fährt um 05:45 Uhr in Colombo los und kommt um 12:30 Uhr in Jaffna an; Fahrplanänderungen möglich! Bei Zugausfällen erfolgt der Transfer nach Jaffna über Land (ca. 9 Stunden Fahrt inkl. Pausen) Ankunft in Jaffna und Zeit zum Mittagessen. Am Nachmittag stehen Besichtigungen in der Lagunenstadt Jaffna auf dem Programm: Außer dem Nallur Hindu Temple und dem Naga Vihara Bhuddist Temple sehen Sie das zweitgrößte Fort der Insel und besuchen den Markt sowie eine der bedeutendsten Bibliotheken Asiens. Abendessen in Ihrem Hotel. Übernachtung in Jaffna.
In Negombo befinden sich noch einige Gebäude aus den holländischen und portugiesischen Kolonialtagen. Die bekannte Kulisse am Strand von Negombo sind die Katamarane der Fischer, die ihren Fischfang oder Hummer, Krabben sowie Garnelen aus der Lagune später am Strand oder im Hafen versteigern. Hier besuchen Sie am frühen Morgen eine Fischauktion. Später fahren Sie dann von Negombo zum Wilpattu Nationalpark. Hier unternehmen Sie am Abend eine Jeep Safari. Der Wilpattu Nationalpark ist einer der größten und ältesten des Landes und ist besonders für seine Leoparden Population bekannt. Das 131.000 Hektar große Gelände ist auch die Heimat von Elefanten, Lippenbären, Wasserbüffeln, Sambar- und Axis-Hirschen, Mungos und vielen anderen Tieren. Der Name des Parks leitet sich von den "Willus" (natürliche Seen, die Regenwasser enthalten) ab. Abendessen im Hotel. Übernachtung in Anuradhapura, inklusive Frühstück am nächsten Morgen.